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Ferrari nennt den Nachfolger schlicht 12Cilindri

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Ferrari 12Cilindri. Foto: Autoren-Union Mobilität/Ferrari

Schlicht 12Cilindri heißt der Nachfolger des Ferrari 812, den der Sportwagenhersteller aus Maranello jetzt präsentiert hat. Der V12-Motor des neuen Modell leistet stramme 830 PS (611 kW) bei 9500 Umdrehungen in der Minute. 80 Prozent des maximalen Drehmoments liegen bereits bei 2500 Touren an. In der Spitze sind es 678 Newtonmeter bei 7250 U/min. Es handelt sich nach wie vor um einen Saugmotor. Er ist mit einem Acht-Gang-Doppelkupplungsgetriebe verbunden. Formal orientiert sich das 4,73 Meter lange Coupé deutlich am 365 Daytona.

Der Ferrari 12Cilindri verfügt über Allradlenkung, die erstmals im 812 Competizione vorgestellt wurde. Der Zweisitzer ruht auf einem Vollaluminium-Chassis und ist über 340 km/h schnell. In 2,9 Sekunden geht es von 0 auf 100 km/h, bis Tempo 200 erreicht ist vergehen lediglich fünf weitere Sekunden. Für maximalen Abtrieb bei Topspeed sorgen zwei ausfahrbare Klappen am Heck.

Das Cockpit mit dem kapazitiven Lenkrad setzt sich aus drei Bildschirmen zusammen: Jeweils einem vor Fahrer und Beifahrer im 15,6-Zoll- bzw. 8,8-Zoll-Format sowie einem 10,25 Zoll großen Touchscreen in der Mitte. Bei der Innenraumverkleidung kommen vielfach nachhaltige Materialien zum Einsatz, zum Beispiel Alcantara, das zu 65 Prozent aus recyceltem Polyester besteht. Das Dach des 12Cilindri ist aus getöntem Glas. Auf Wunsch gibt es eine Audioanlage von Burmester mit 15 Lautsprechern und 1600 Watt Musikleistung.

Knapp 400.000 Euro wird der Ferrari 12Cilindri kosten, von dem es auch eine offene Spider-Version geben wird. Die dürfte dann noch einmal gut zehn Prozent mehr kosten. (aum)

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